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Dr. med. univ. Daniel Staribacher, MBA, LL.M., FACS

Orthopäde, Unfallchirurg und Neurochirurg, Experte für akute und chronische Schmerzen und Beschwerden der Bewegungsorgane, vor allem der Wirbelsäule.

Die Halswirbelsäule ist ein hochsensibler und komplexer Bereich des menschlichen Körpers. Sie trägt den Kopf, ermöglicht Beweglichkeit in alle Richtungen und schützt gleichzeitig Rückenmark und wichtige Nervenbahnen. Erkrankungen oder Verletzungen an der Halswirbelsäule können daher nicht nur zu Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen führen, sondern auch Armschmerzen, Taubheitsgefühle, Schwindel oder neurologische Ausfälle verursachen.

Als Spezialist für die Halswirbelsäule in Wien habe ich mich seit vielen Jahren auf die umfassende Diagnostik und Behandlung in diesem sensiblen Bereich spezialisiert. Durch meine interdisziplinäre Ausbildung in Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie meine Tätigkeit an führenden Wirbelsäulenzentren verfüge ich über die Erfahrung, auch komplexe Halswirbelsäulenerkrankungen erfolgreich zu behandeln.

Typische Krankheitsbilder der Halswirbelsäule

  • Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule
  • Spinalkanalstenose (Verengung des Wirbelkanals)
  • Instabilitäten und Fehlstellungen, z. B. nach Verletzungen oder Verschleiß
  • Engpasssyndrome mit Nervenwurzel- oder Rückenmarkskompression
  • Chronische Beschwerden oder Schmerzen nach Voroperationen
  • Verletzungen und Frakturen der Halswirbelsäule

Therapie: konservativ und operativ

Nicht jeder Befund erfordert sofort eine Operation an der Halswirbelsäule. In vielen Fällen lassen sich Beschwerden mit konservativen Methoden wie gezielter Physiotherapie, Infiltrationen, Schmerztherapie oder minimalinvasiven Techniken effektiv behandeln. Sollte dennoch ein Eingriff notwendig werden, biete ich das gesamte Spektrum modernster Operationen an der Halswirbelsäule – von Bandscheibenprothesen über Versteifungsoperationen (Fusionen) bis hin zu mikrochirurgischen Eingriffen sowie Endoskopien.

Ihr Vorteil

Gerade im sensiblen Bereich der Halswirbelsäule ist Erfahrung entscheidend. Durch meine langjährige Tätigkeit an internationalen Spitzenzentren und in meiner Funktion als Leiter des Wirbelsäulenzentrums biete ich eine individuelle, ganzheitliche und sichere Behandlung. Mein Ziel ist es, Beschwerden nachhaltig zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und unnötige Operationen möglichst zu vermeiden.

Typische Krankheitsbilder im Bereich der Halswirbelsäule sind etwa Nackenschmerzen, Bandscheibenvorfälle oder degenerative Veränderungen – für all diese Situationen erarbeite ich gemeinsam mit meinen Patient*innen die bestmögliche Therapie.

Die Skoliose ist eine seitliche Verbiegung und Verdrehung der Wirbelsäule und zählt zu den häufigsten Wirbelsäulendeformitäten. Sie kann unterschiedliche Ursachen haben und betrifft sowohl Kinder und Jugendliche – meist als idiopathische Skoliose – als auch Erwachsene, bei denen sich durch Abnützung oder Instabilität eine degenerative Wirbelsäulendeformität entwickelt.

Eine Skoliose oder andere Wirbelsäulendeformität kann nicht nur zu sichtbaren Veränderungen der Körperhaltung führen, sondern auch Rückenschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit, muskulären Beschwerden und in schweren Fällen sogar zu Beeinträchtigungen der Lungen- und Herzfunktion.

Als Spezialist für Skoliose und Wirbelsäulendeformitäten in Wien biete ich eine umfassende Diagnostik und ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept – von konservativen Verfahren bis hin zu modernsten operativen Korrekturen.

Skoliose im Kindes- und Jugendalter

  • Häufigste Form: idiopathische Skoliose (Ursache unklar, meist in der Wachstumsphase)
  • Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose, da sich die Verkrümmung in Wachstumsphasen verstärken kann
  • Therapieoptionen:
    • Regelmäßige Verlaufskontrollen
    • Physiotherapie nach speziellen Skoliose-Konzepten (z. B. Schroth-Methode)
    • Korsettbehandlung bei stärkeren Krümmungen
    • Operation, wenn die Deformität ein kritisches Maß überschreitet oder Beschwerden verursacht

Skoliose im Erwachsenenalter (degenerative Wirbelsäulendeformität)

  • Entsteht häufig durch Verschleißerscheinungen, Bandscheibenschäden oder Instabilitäten
  • Typische Beschwerden: Rückenschmerzen, Haltungsschiefstand, Nervenkompression mit Ausstrahlung in Arme oder Beine
  • Therapieoptionen:
    • Konservative Behandlung (Physiotherapie, Schmerztherapie, Infiltrationen)
    • Minimalinvasive Eingriffe zur Schmerzreduktion
    • Komplexe Skoliose-Operationen mit Korrektur und Stabilisierung bei schweren Deformitäten

Mein Behandlungsansatz bei Skoliose & Wirbelsäulendeformitäten

Jede Skoliose ist individuell. Deshalb erstelle ich nach genauer Untersuchung ein maßgeschneidertes Therapiekonzept, das sich an Ihrem Alter, dem Ausmaß der Deformität und den bestehenden Beschwerden orientiert. Ziel ist immer, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.

Dank meiner Erfahrung an internationalen Spitzenzentren und meiner interdisziplinären Ausbildung kann ich das gesamte Spektrum der Skoliose- und Wirbelsäulendeformitäts-Therapie anbieten – von konservativen Methoden bis zur komplexen operativen Versorgung.

Nicht jede Wirbelsäulenoperation führt langfristig zum gewünschten Ergebnis. Manche Patient*innen entwickeln nach einem Eingriff erneut Schmerzen oder es treten neue Probleme auf. Gründe dafür können Narbenbildungen, Instabilitäten, Materiallockerungen, Verschleiß angrenzender Segmente oder eine unvollständige Entlastung von Nervenstrukturen sein. In diesen Fällen spricht man von einer Revisionsoperation.

Revisionsoperationen an der Wirbelsäule gehören zu den anspruchsvollsten Eingriffen in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie erfordern besondere Erfahrung, präzise Planung und häufig auch den Einsatz modernster Technik, da die anatomischen Verhältnisse durch Voroperationen verändert sind.

Als Spezialist für Revisionsoperationen der Wirbelsäule in Wien habe ich mich auf diese komplexen Eingriffe spezialisiert. Dank meiner interdisziplinären Ausbildung (Neurochirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie) und meiner langjährigen Tätigkeit an internationalen Spitzenzentren verfüge ich über die notwendige Expertise, auch schwierige Fälle sicher zu behandeln.

Typische Gründe für eine Revisionsoperation

  • Wiederkehrende oder neu aufgetretene Rücken- oder Beinschmerzen nach Voroperation
  • Pseudarthrosen (fehlende knöcherne Durchbauung nach Versteifungsoperation)
  • Materialprobleme (Lockerungen, Brüche, Fehlpositionen von Schrauben oder Implantaten)
  • Narbengewebe mit erneuter Nervenkompression
  • Verschleiß angrenzender Wirbelsäulensegmente („Adjacent Segment Disease“)
  • Fehlstellungen oder Instabilitäten, die nicht ausreichend korrigiert wurden

Mein Behandlungsansatz

Bevor eine Revisionsoperation in Betracht gezogen wird, erfolgt eine umfassende Diagnostik mit modernsten bildgebenden Verfahren und, wenn sinnvoll, ergänzenden funktionellen Tests. Oft lassen sich Beschwerden auch konservativ behandeln – eine erneute Operation ist nur dann sinnvoll, wenn konservative Methoden ausgeschöpft sind und die Lebensqualität erheblich eingeschränkt ist.

Sollte eine Revisionsoperation notwendig werden, biete ich das gesamte Spektrum an modernen Techniken – von minimalinvasiven Eingriffen bis zu komplexen Rekonstruktionen mit Implantaten und Stabilisierungssystemen. Dabei steht die Sicherheit meiner Patient*innen an erster Stelle.

Durch meine langjährige Erfahrung mit komplexen Wirbelsäuleneingriffen und meine Tätigkeit in interdisziplinären Zentren kann ich auch schwierige Ausgangssituationen mit hoher Präzision behandeln. Ziel ist stets, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität wiederherzustellen.

Wenn Sie nach einer Wirbelsäulenoperation weiterhin Beschwerden haben oder eine erneute Operation empfohlen wurde, stehe ich Ihnen gerne für eine umfassende Zweitmeinung und individuelle Beratung im Wirbelsäulen-Zentrum Wien zur Verfügung.

Die Wirbelsäulenendoskopie zählt zu den modernsten Verfahren in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie ermöglicht es, bestimmte Erkrankungen der Wirbelsäule mit nur winzigen Hautschnitten und unter Verwendung einer hochauflösenden Kamera zu behandeln. Dabei wird ein feines Endoskop über millimeterkleine Zugänge eingeführt, sodass Nerven oder Bandscheiben gezielt dargestellt und therapiert werden können.

Der große Vorteil dieser minimalinvasiven Technik liegt darin, dass Muskeln und Gewebe kaum verletzt werden. Dadurch sind die Schmerzen nach dem Eingriff meist geringer, die Erholungszeit kürzer und die Patienten können schneller wieder in Alltag, Beruf und Sport zurückkehren.

Typische Anwendungsgebiete der Wirbelsäulenendoskopie

  • Bandscheibenvorfälle der Lenden- und Halswirbelsäule
  • Spinalkanalstenosen (Verengungen) in ausgewählten Fällen
  • Nervenwurzelkompressionen mit ausstrahlenden Schmerzen (Ischias, Armnervenschmerzen)
  • Kleine Zysten oder knöcherne Engstellen an der Wirbelsäule

Vorteile der endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie

  • Sehr kleine Hautschnitte (oft nur wenige Millimeter)
  • Schonung von Muskeln, Bändern und Weichteilen
  • Geringeres Infektions- und Blutungsrisiko
  • Kürzerer Krankenhausaufenthalt und schnellere Rehabilitation
  • Häufig ambulant oder kurzstationär möglich

Mein Behandlungsansatz

Die Wirbelsäulenendoskopie ist ein hochspezialisiertes Verfahren, das nicht für alle Krankheitsbilder geeignet ist. Deshalb steht am Anfang immer eine präzise Diagnostik und eine ausführliche Beratung. Gemeinsam entscheiden wir, ob eine endoskopische Behandlung für Sie die beste Option darstellt oder ob ein anderes Verfahren mehr Erfolg verspricht.

Durch meine Spezialisierung auf minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie kann ich die Wirbelsäulenendoskopie in ein breites Spektrum moderner Behandlungsoptionen einbetten – immer mit dem Ziel, die für Sie schonendste und zugleich wirksamste Therapie umzusetzen.

Meine Expertise

Die Wirbelsäulenendoskopie ist ein hochspezialisiertes Verfahren, das viel Erfahrung und technisches Können erfordert. Als international zertifizierter Instruktor für endoskopische Wirbelsäulenchirurgie bilde ich weltweit Kolleg*innen in dieser Technik aus. Dadurch kann ich die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Entwicklungen unmittelbar in meine Behandlung einzubringen.

Bei manchen Patient*innen bleiben trotz Operationen, konservativer Therapien oder der Einnahme von Schmerzmitteln weiterhin starke chronische Rückenschmerzen oder Nervenschmerzen bestehen. In diesen Fällen kann die Neuromodulation – insbesondere die Spinal Cord Stimulation (SCS) – eine wirksame Option sein.

Bei der Spinal Cord Stimulation werden feine Elektroden im Bereich des Rückenmarks platziert. Diese senden schwache elektrische Impulse aus, die die Weiterleitung von Schmerzsignalen im Rückenmark modulieren. Dadurch werden die Schmerzen im Gehirn nicht mehr in gleicher Intensität wahrgenommen. Viele Betroffene berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung, mehr Bewegungsfreiheit und einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität.

Anwendungsgebiete der Spinal Cord Stimulation

  • Chronische Rückenschmerzen nach Voroperationen („Failed Back Surgery Syndrome“)
  • Nervenschmerzen (z. B. Ischias, Polyneuropathie, CRPS)
  • Schmerzen nach Bandscheibenoperationen oder Versteifungen
  • Bestimmte Formen chronischer Durchblutungsstörungen (therapieresistente Angina pectoris, pAVK in ausgewählten Fällen)

Vorteile der Neuromodulation

  • Minimalinvasives Verfahren ohne große Operation
  • Testphase („Probestimulation“) vor endgültiger Implantation möglich
  • Reversible Therapie: Das System kann jederzeit angepasst oder entfernt werden
  • Schmerzreduktion, oft mit geringerem Bedarf an Medikamenten
  • Verbesserung von Schlaf, Aktivität und Lebensqualität

Ablauf der Behandlung

Zunächst erfolgt eine Testphase, in der die Elektroden über einen kleinen Hautschnitt eingebracht und an ein externes Stimulationsgerät angeschlossen werden. In dieser Zeit können Patient*innen prüfen, ob die Methode ihre Schmerzen zuverlässig lindert. Bei positivem Ergebnis wird in einem zweiten Schritt ein Implantat (ähnlich einem Herzschrittmacher) eingesetzt, das die Stimulation dauerhaft übernimmt.

Meine Expertise

Neben meiner klinischen Tätigkeit im Bereich der Neuromodulation wird meine Expertise auch im Rahmen von Aus- und Weiterbildungen für Medizinproduktefirmen angefragt. Dadurch stehe ich in engem Austausch mit den neuesten technischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, was es mir ermöglicht, modernste Verfahren der Spinal Cord Stimulation direkt in die Patientenbehandlung einfließen zu lassen.

Sport ist gesund – doch gerade im Leistungs- und Vereinssport treten Verletzungen der Wirbelsäule häufiger auf als viele denken. Stürze, abrupte Drehbewegungen oder Überlastungen können zu akuten Verletzungen wie Wirbelkörperfrakturen oder Bandscheibenvorfällen führen. Aber auch schleichende Beschwerden durch Fehlbelastungen oder Überlastungssyndrome sind bei sportlich aktiven Menschen weit verbreitet.

Als Facharzt für Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit zusätzlicher Ausbildung in Sportmedizin habe ich mich besonders auf Sportverletzungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert. Durch meine Tätigkeit als Sportarzt für verschiedene Vereine (Eishockey, Fußball, Schwimmen, American Football) kenne ich die besonderen Anforderungen von Sportler*innen – vom Hobbysport bis zum Leistungssport.

Typische Sportverletzungen an der Wirbelsäule

  • Bandscheibenvorfälle durch Belastung oder Fehlbewegungen
  • Wirbelkörperfrakturen (z. B. nach Sturz oder Kontaktverletzungen)
  • Stress- oder Ermüdungsfrakturen (z. B. Spondylolyse bei Turnern oder Athleten mit starker Rumpfbelastung)
  • Verletzungen der Wirbelgelenke (Facettengelenke)
  • Muskel- und Bandverletzungen im Bereich von Hals- oder Lendenwirbelsäule

Mein Behandlungsansatz

Sportverletzungen erfordern ein besonders individuelles Therapiekonzept, das nicht nur die Heilung sondern auch die schnelle und sichere Rückkehr zum Sport im Blick hat. In vielen Fällen sind konservative Therapien wie Physiotherapie, gezieltes Training, Infiltrationen oder funktionelle Rehabilitation ausreichend. Sollte dennoch eine Operation notwendig sein, wähle ich die schonendsten Verfahren, um Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.

Dank meiner Erfahrung als Sportmediziner und Wirbelsäulenchirurg kann ich die besonderen Belastungen und Ziele von Sportlerinnen und Sportlern berücksichtigen – egal, ob es um die Rückkehr in den Wettkampfsport oder um die schmerzfreie Fortführung der Freizeitaktivität geht.

Tumore können überall im Köper vorkommen und sowohl Knochen als auch Nervengewebe befallen. Hierbei wird grundsätzlich zwischen gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Tumoren unterschieden. Ebenfalls differenziert man zwischen primären (direkt und von selbst entstanden) und sekundären (Absiedlungen bzw. Metastasen) Tumoren. Häufig zeigt sich im Stadium der Metastasierung eine Absiedlung in der Wirbelsäule. Zudem werden Wirbelsäulentumore anhand ihrer Lage zur harten Rückenmarkshaut (Dura) unterschieden:

  • Extradurale Tumore: Wachsen außerhalb der Dura
  • Intradurale Tumore: Wachsen innerhalb der Dura

Gutartige Tumore wachsen meist langsam und werden oft nur zufällig entdeckt. Bösartige Tumore können sich schnell entwickeln und zusätzliche Symptome verursachen, wie beispielsweise:

  • Rückenschmerzen, die in Arme oder Beine ausstrahlen
  • Neurologische Ausfälle wie Sensibilitätsstörungen (z.B. Kribbeln), Muskelschwäche oder Lähmungen
  • Probleme beim Gehen
  • Blasen- oder Darmentleerungsstörungen
  • Druck- oder Klopfschmerz
  • Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule
  • Instabilität der Wirbelsäule, was zu Frakturen führen kann
  • Allgemeine Symptome wie Fieber, Gewichtsabnahme und Nachtschweiß

Die Behandlung von Wirbelsäulentumoren ist sehr individuell und hängt von der Art, der lokalen Ausdehnung, der Größe sowie eventueller Metastasen ab. Häufig reicht eine Strahlen- oder Chemotherapie aus, um ein weiteres (Größen-) Wachstum zu unterdrücken. Manchmal müssen Tumore zusätzlich chirurgisch entfernt werden. Diese Operationen werden immer dann notwendig, wenn der Tumor auf Nervengewebe drückt oder ein Bruch des Wirbelkörpers droht oder bereits eingetreten ist. Da an der Wirbelsäule nicht so großzügig operiert werden kann wie an anderen Körperregionen, ist eine ganzheitliche Therapieplanung besonders wichtig.

Ziel jeder Tumortherapie ist die Erhöhung der Lebensqualität, das Erhalten der Mobilität, die Verringerung der Schmerzen und die Vermeidung (weiterer) neurologischer Ausfälle.